Baseball-Caps nur für Hip Hopper? Das war mal so. Aktuelle Streetlooks zeigen, dass sich die aktuelle Zielgruppe beständig verändert. Zur typischen Zielgruppe ist schon längst eine neue dazugekommen, die Caps tragen, weil sie gerade angesagt sind. Die Trendjäger.
Mit den Hype haben sich neben den etablierten Marken wie Flexfit auch neue oder etwas unbekanntere Labels einen Namen gemacht: Ebbets Field Flannels aus den USA macht beispielsweise seit den 70er nichts anderes, als originalgetreue Caps und Trikots aus den 30er, 40er und 50er Jahren auszugraben und zu vermarkten.
Ob Team- oder Typo-Logo, Snapback, Panel, klassisch oder allover bedruckt, Two-Tone oder Multicolor – die Ideen sind vielseitig und zeigt, wie kommerziell das Thema inzwischen ist. Mit dem Bucket Hat, einem Fischerhut-Style, steht bereits das nächste It-Teil vor der Tür. Ein Ende ist nicht in Sicht. Und das zeigen auch aktuelle Streetstyles aus den Fashion-Metropolen: Rund um Baseball-Caps, College-Blousons und Trikots formt sich der Look der Stunde. Im neuen Umfeld und in neuen Kombinationvarianten wie Bluse und Blazer gewinnen die Kappen auf breiter Basis an Relevanz. Streetwear-Händler freuen sich bereits seit längerer Zeit über gute Abverkäufe. Die Begehrlichkeiten steigen und die Marktmechanismen haben sich bereits in Gang gesetzt. Frisches Futter für emotionales Storytelling und innovatives Merchandising bietet das ganze Paket rund um Caps & Co. allemal.